Europapolitik im Dreiländereck - Deutschland, Polen und Tschechien

- Sehen und lernen
Studienfahrten in die Euroregion Neiße führt die Karl-Arnold-Stiftung regelmäßig durch. Auch in den Jahren 2014 und 2015 sind Teilnehmende in die Region gereist, um die Vielfalt und Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und Tschechien kennenzulernen. Untergebracht waren die Teilnehmer in einem Hotel in Görlitz, von wo aus die einzelnen Programmpunkte realisiert wurden.
Europastadt Görlitz

- Im Rathaus Görlitz
Neben einer Führung durch die deutsch-polnische Europastadt Görlitz / Zgorzelec gehörten dazu auch Gespräche mit der Europakoordinatorin der Stadt Görlitz und dem Präsidenten der Euroregion Neiße. Beide berichten über ihre Arbeit mit den polnischen und tschechischen Partnern und stellen einige grenzüberschreitende Projekte vor.
Tagesausflüge führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in weitere interessante Orte der Region, darunter Bautzen, Zittau, Ostritz, das Kloster Sankt Marienthal und der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau.
Informationsgespräch im Haus der Sorben

- Im Haus der Sorben
In Bautzen stand unter anderem das Thema Minderheitenpolitik auf dem Programm. Bei einem Besuch im Haus der Sorben lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese vor allem im deutschen Teil der Euroregion lebende Minderheit näher kennen.
Gedenkstätte Bautzen II

- Gedenkstätte Bautzen
Führung und Gespräch im ehemaligen Stasi-Gefängnis Bautzen II
erinnerten an die Verfolgung politisch Andersdenkender in der DDR.
Ökologische und klimafreundliche Energieerzeugung

- Dem Fachmann über die Schulter geschaut...
In der energieökologischen Modellstadt Ostritz und dem Kloster St. Marienthal informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über klimafreundliche Energieerzeugung im Dreiländereck. Die Führung durch das Kloster zeigte auch die Folgen des verheerenden Neiße-Hochwassers von 2010 und die dort ansässige Internationale Begegnungsstätte, in der sich Deutsche, Polen und Tschechen zu gemeinsamen Veranstaltungen treffen.
Städteverbund "Kleines Dreieck"

In der Grenzstadt Zittau gab es Informationen über den Städteverbund „Kleines Dreieck“, an dem auch Bogatynia in Polen und Hrádek nad Nisou in Tschechien beteiligt sind. Außerdem wurden die kulturgeschichtlich einzigartigen großen Fastentücher besichtigt.
Unesco-Weltkulturerbe in Bad Muskau
Ein landschaftsgärtnerisches Erlebnis war der Besuch des Fürst-Pückler-Parks Bad Muskau. Seine Wiederherstellung und Aufnahme in die Weltkulturerbeliste der UNESCO ist das Ergebnis beispielhafter deutsch-polnischer Zusammenarbeit.
Bildergalerie
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